Toskana mit dem Bussle

Tag 1, SA 11.09

Um 14:00 konnten wir unseren gemieteten VW Bus direkt in Ach bei Roadsurfer abholen. Ein weisser T6.1,ganz neu und mit allem Schischi...... dannach ging es erst einmal nach Hause das Auto vollpacken. Gar nicht so einfach wenn man Wandergepäck gewohnt ist. Aber egal dann bleiben halt ein paar Schränke leer. 17:30 ging es los Richtung Süden. Grob war der Splügenpass eingeplant. In Montespluga,kurz nach dem Spügenpass hatten wir Glück und belegten den letzten Stellplatz auf einem kostenlosen Parkplatz.


Start in Ach
Start in Ach
Am Morgen in MonteSpluga
Am Morgen in MonteSpluga
Frühstück
Frühstück

Tag 2, So 12.09

Die erste Nacht im Hochdach war hervorragend, nach einem leckeren Hörnchenfrühstück, haben wir uns sehr spontan zu einer kleinen Bergtour entschlossen. Die Drei-Seeeneundtour, ca 7km mit 600hm. Für den ersten Tag ein bombasischer Start! Um ca. 12 Uhr ging es weiter Richtung Süden. Geplant war ein Stellplatz im Garfagnetal in der Toskana. Leider war dort aber schon alles ausgebucht (war auch schon 17:00). Daraufhin wurde ich von Ela irgendwo in die Berge dirigiert. Eine Serpentine nach der anderen bis auf einen riesigen Parkplatz auf dem ein Auto stand. Eigentlich perfekt. Und das Allerbeste war, direkt über dem Parkplatz eine geöffnete Osteria..... Die Aussicht war ebenfalls genial.

Hammer Aussicht auf dem Spügen
Hammer Aussicht auf dem Spügen
Lecker Frühstück
Lecker Frühstück
Wollgras
Wollgras
Am oberen Spügensee
Am oberen Spügensee
Rückblick auf den Parkplatz
Rückblick auf den Parkplatz
Ankunft im Garfagnagebiet, irgendwo in den Bergen
Ankunft im Garfagnagebiet, irgendwo in den Bergen
Lecker Essen in der Osteria
Lecker Essen in der Osteria
Antipasto
Antipasto

Tag 3, Mo 13.09

Nach der zweiten Nacht im Hochdach geht es frisch gestärkt auf die direkt oberhalb des Parkplatzes gelegene Burg - leider am Montag geschlossen, aber egal der Ausblick war traumhaft. Auf dem Rückweg zeigt ein Schild In Richtung einer Käserei. Kurz entschlossen machen wir uns zu Fuß auf den ersten Italienische Käse zu kaufen. Allerdings mit einem ungewollten 1,5h igem schönen Umweg erreichen wir die kleine Käserei (wären 2min mit dem Bus gewesen.) Schwer bepackt mit Käse, Bier und Salami geht es zurück zum Bus. Neues Ziel, der Campingplatz Le Marze im Gebiet Maremma, direkt am Strand! Unterwegs ging es noch in den Conad zum shoppen. Am Campingplatz angekommen, mussten wir erstmal aus gefühlten 400 Plätzen einen aussuchen - was für ein Stress. Danach war nur noch kochen und den Tag gemütlich ausklingen angesagt. Der Strand kann bis morgen warten.

Frühstück
Frühstück
Ausblick auf die Burg
Ausblick auf die Burg
Ankunft im Pinienwald
Ankunft im Pinienwald

Tag4, Di 14.09

Heute ist faulenzen angesagt. Nach einem gemütlichen Frühstück drausen ging es direkt zu Fuß an den Strand. Leider sind gegen Mittag ein paar Wolken reingezogen. Aber schwimmen und lesen konnten wir trotzdem. Am Abend hat Jochen dann unsere Reste von zu Hause verkocht. Es gab Spaghetti mit Gemüse und Hackfleisch. Den Abend haben wir gemütlich vor dem Bus verbracht.

Faul am Strand
Faul am Strand
Auf dem Le Marze Campingplatz
Auf dem Le Marze Campingplatz

Tag 5 Mi 15.09.

Alles wieder eingepackt und weiter geht unsere Fahrt in den Süden zur Halbinsel Argentario. Hier haben wir auf dem kleinen Campingplatz Lanini ein schönes Plätzchen gefunden. Zum Meer ust es nicht eeit. Endlich können wir mal das Boot aufbauen. Wir paddeln vorbei an der Stadt San Stefano und noch ein bisschen an der Steilküste lang.

Auf dem Rückweg sind wir dann noch ins Wasser gehüpft und ganz lange mit dem Boot im Schlepptau geschwommen.

Zurück auf dem Campingplatz gab es dann Antipasti und Würstchen mit Fenchel und Salat. Den Abend haben wir mit unseren Nachbarn uns einer Flasche Wein verbracht. Das war mal richtig nett.

Auf dem Weg zum Wasser
Auf dem Weg zum Wasser
Da geht's lang
Da geht's lang
Fischerboote kehren zurück in den Hafen
Fischerboote kehren zurück in den Hafen
San Stefano
San Stefano

Tag 6, Do 16.09.

Da der Wetterbericht für heute Regen angesagt hat machen wir heute eine Tour mit dem Auto. Die erste Station ist San Stefano. Hoch oben trohnt eine spanische Festung. Von hier hat man eine schöne Aussicht auf die Stadt und den Hafen. Es waren Fundstücke aus gesunkenen Schiffen zu sehen wie z.B Amphoren aus Ton.

Am Hafen gab es dann dann endlich unser erstes Gelati. Vorbei an einigen Fischläden ging es dann zurück zum Bus. Eigentlich wollten wir gerne eine kleine Wanderung in eine Bucht machen aber wir haben nichts gefunden. Es sind ganz viele private Villen und Straßen auf dieser Insel. So haben wir umgedreht und fahren zur Ostseite nach Porto Ercole. Hier sind wir dann 10 min abgestiegen in eine kleine Bucht, allerdings war es zu stürmisch um zwischen den Felsen zu baden. Auf der Terrasse der Bar haben wir dafür einen Cappuccino geschlürft. Dann versuchen wir unser Glück eben auf dem Strand von Finiglie. Für den Parkplatz eollte die Dame allerdings 10 € für 2 Stunden von uns... so oarkten wir etwas weiter entfernt umsonst uns spazierten an den Strand. Hier gab es dicke Wellen für uns. Das war ein Spaß. Am Abend haben wir uns dann in der Osteria Dispensa ums Eck ein feines Essen genehmigt.

Ab in die Wellen
Ab in die Wellen
Lecker...
Lecker...

Tag 7, Fr 17.09.

Heute haben wir uns nochmal eine Kayaktour vorgenommen. Eigentlich wollten wur in die Lagune bei Orbitello paddeln.  Aber nach über 1 km an Booten vorbei war fad Tor zur Lagune geschlossen.  So gings dann halt wieder zurück und diesmal an Westseite entlang direkt an den Strand. Nach kurzer Zeit haben sich die Wolken über der Insel aufgelöst und wir hatten einen super Strandtag.

So wird hier das Boot zu Wasser gelassen
So wird hier das Boot zu Wasser gelassen

Tag 8, Sa 18.09

Der Abschied vom Meer fällt uns heute schwer. Das Wetter war traumhaft. Aber wir hatten einen Termin - und das im Urlaub. Daher konnten wir uns nur noch bis 13:00 am Strand vergnügen. Um 14:30 hatten wir Karten von einem Gaudi-ähnlichem Skulpturenpark gebucht "Il Giardino dei Tarocchi" Dort wurden Tarro-Karten in Hausgrösse nachgestellt. Absolut beeindruckend was in manch Künstler vorgeht. Nach ca 2h ging es dann schon weiter auf den grossen Camping-Park in der Nähe der "Saturina-Hot-Pools- Cascate del Mulino" Ein heisser schwefliger Fluss, der sich über mehrer natürlichen Kaskaden, in welchen man baden ergießt. Aber mehr am nächsten Tag. Erst mal haben wir am Samstag einen sehr vollen Camping- Platz vorgefunden. Jede Menge Italiener die das Wochenende genießen in der Nacht zu den heissen Pools aufbrechen. Wir haben beschlossen den Spass am frühen Morgen vor dem Frühstück zu machen.

So schää
So schää

Tag 9 , So 19.09

Um 7:00 Uhr hatten wir die Badehose an und es ging mit Handtuch und kleinem Gepäck ca 1,5km zur den "Hot-Pools". Dort angekommen entleerten gerade zwei Reisebusse Asiaten und Italiener. An dwn Pools war schon guter Betrieb, wenn auch noch nicht voll. Wir Konnten ca 1h entspannt baden. In dieser Zeit kamen immer mehr Touristen. Der ganze Spass kosten ausschlieslich Parkgebühren..... Schweflig und zufrieden ging es zurück zu unserem Camper - Frühstücken. Nächstes grobes Ziel war der Vulkansee "Lago di Bolsena". Unterwegs sind dann noch ganz unverhofft sehr schöne "kleine" Dörfer auf Tufffelsen aufgetaucht "Pitigliano" und "Sorano". Die mussten wir natürlich besichtigen. Am frühen Nachmittag erreichten wir einen schnucklig, kleinen Campingplatz direkt am Bolsena-See mit einem netten älteren Herren. Als erstes ging es direkt ins Wasser um den Schwefelgeruch los zu werden. Danch ein gemütliches Abendessen am  Bussle mit Saxophonmusik  vom Campingplatzwart. Eine sehr ruhige Nacht in der Pampa.

Marsch Richtung Schwefel-Pools
Marsch Richtung Schwefel-Pools
Wir waren nicht alleine
Wir waren nicht alleine
Spa
Spa
Asiaten
Asiaten
So voll war es dann bei unserer Abfahrt
So voll war es dann bei unserer Abfahrt
Pitigliano
Pitigliano
Sorano
Sorano
Ankunft am Seele
Ankunft am Seele
Echt hübsch (der See)
Echt hübsch (der See)

Tag 10 Mo 20.09.

Heute haben wir richtig schön ausgeschlafen  gemütlich gefrühstückt und dann ging zum Morgenschwimm ab in den glasklaren See. Wunderschön war das. Auf unserer Fahrt Richtung Cecina haben wir ein braunes Schild mit der Aufschrift Vulci gesehen. Dem sind wir dann gefolgt. Vulci ist eine etruskische Stadt, die von den Römern eingenommen wurde. Die Ausgrabungen liegen an einem Fluss in dem wir dann auch zur Abkühlung baden waren. Auf unserem weiteren Weg haben wir noch Calamaris gekauft damit wir heute Abend was leckeres essen können. 

Am Meer sind die Campingplätze ganz schön voll, aber wir haben doch noch ein Plätzchen gefunden. 

Im Keller der Etrusker
Im Keller der Etrusker
Heute wohnen hier die Eidechsen
Heute wohnen hier die Eidechsen
Die alte Straße
Die alte Straße
Am Fluss
Am Fluss
Hier waren wir baden
Hier waren wir baden
Ganz einsam hier
Ganz einsam hier
Calamaris ausnehmen...
Calamaris ausnehmen...
Und dann genießen
Und dann genießen

Tag 11, Di 21.09

Heute steht mal komplettes Faulensen auf dem Programm. Nach dem extrem langem Auschlafen und Frühstücken geht es direkt zum Strand. Baden, Lesen, Baden und Lesen bis zum Abendessen. Ist schon richtig anstrengend.

Tag 12, Mi 22.09

Und heute......nochmal das gleiche Programm, aber heute Abend geht es zum Essen. Ein etwas gehobeneres Restaurant 20km in einem Bergdörfchen. Unsere Strandnachtbaren Frank und Steffi hattwn sich kurzentschlossen entschieden mit zu kommen. Und waren so nett uns sogar zu fahren. Ein sehr schöner Abend!!

Alles etwas verspielt und leider zu teuer
Alles etwas verspielt und leider zu teuer

Tag 13, Do 23.09

Nach dem obligarorischen Auschlafen, geht es nun endgültig weg vom Meer Richtung Sienna. Unterwegs machten wir noch Halt in Volenterra inkls. Museumsbesuch. Erneut eine wunderschöne kleine mittelalterliche Stadt in welche eine Scene der Twighlight-Sage gedreht wurde. Anschließend ging die Fahrt weiter bis auf einen stadtnahen Campingplatz in Sienna. Dort angekommen hatten wir nach einer kurzen Pause noch Muse mit dem Stadtbus in die Altstadt zu fahren. In der Dämmerung ein echtes Highlight. Der Dom war sehr beeindruckend. Der Rückweg ging dann über ca 1km Rolltreppe zurück zum Camp.

Volterra
Volterra
Blick vom Rathaus-Turm in Volterra
Blick vom Rathaus-Turm in Volterra
Blick in die Straßen von Volterra
Blick in die Straßen von Volterra
Im Alerbaster-Museum Volterra
Im Alerbaster-Museum Volterra
Dom von Sienna
Dom von Sienna
Hammer Gebäude
Hammer Gebäude
Schwarzweiße Säulen im Dom
Schwarzweiße Säulen im Dom
Rathaus-Platz von Sienna
Rathaus-Platz von Sienna
Da steppt der Bär
Da steppt der Bär
Ewig lange Rolltreppe aus der Stadt
Ewig lange Rolltreppe aus der Stadt

Tag 14, Fr 24.09

Nach einer entspannten Nacht, ging es erstmal zum shoppen im riesigen COOP ins Sienna. Am Freitag keine gute Idee. Es waren Massen an Italienern einkaufen. Da unser Bussle im Parkhaus sicher stand ging es wieder über die lange Rolltreppr in die Altstadt. Eigentlich wollten wir auf den Dom-Turm oder den Rathausturm. War aber leider schon ausgebucht oder  viel zu teuer. Daher sind wir einwenig herumgeschländert und wieder zurück zum Bus. Wir hatten heute einen Termin in der kleinen privaten Brauerrei "Birrificio Agricolo La Camapna s'Oro" in Bibbiena. Dort sind wir um ca 18:00 angekommen und waren die einzigsten Gäste auf einem traumhaften Stellplatz. Antonella nahm uns sehr freundlich in Empfang. Nach einer kleinen Pause ging es auch schon zum Abendessen und Beer-Tasting. Der Braumeister konnte "leider" nur Italienischen, aber danke "Google-translate" konnten wir uns gut  verständigen. Die Biere waren alle hervorragend!

Wieder zurück in die Altstadt
Wieder zurück in die Altstadt
SIENNA
SIENNA
Bei der Brauerrei
Bei der Brauerrei
Noch ein bisschen das Bier ansingen
Noch ein bisschen das Bier ansingen
Antipasti bei Antonelle
Antipasti bei Antonelle
Alle sehr lecker
Alle sehr lecker

Tag 15, Sa 25.09

Nach dem Früstück gab es noch eine kleine Brauerreiführung. Alles sehr einfach und daher sehr spannend. Die Brauerei besitzt 4 1000L Kessel und vier Gährtanks.nun ging es langsam Richtung Norden. Vorletzter Zwischenstopp war wieder die Garfagna-Region. Dort machten wir einen Glücksgriff, der Campingplatz Argegna, dort war praktisch nichts los, er liegt auf 1000hm mit super Aussicht auf die Toskanischen Berge. Dort machten wir am Abend noch eine kleine Wanderung. Unterwegst kamen wir an einem kleinen italienischen Restaurant/Pizzeria vorbei. Und wenn wir eins gelernt haben ist, dass man bei einem guten italienischen Lokal immer reservieren muss. Und tatsächlich, es gab nur noch einen freien Tisch ab 20:00. Und das hat sich richtig gelohnt - die Pizza war genial - um uns herun saßen gefühlt das ganze Dorf, ebenfalls am Pizza essen und Bier trinken.

Ausblick auf die Berge
Ausblick auf die Berge
Kleine Wanderung
Kleine Wanderung
Wahnsinnige Pizza
Wahnsinnige Pizza
Und Hammer Preise
Und Hammer Preise

Tag 16, So 26.09

Heute war das Ziel die Po-Ebene zu durchfahren und einen schönen Campingplatz am Comer-Seee zu finden. Das Wettee war zudem Programm passend. Es regnete durchgehend. Leider hatten wir auch sehr  viel Verkehr. An einer Mautstelle kurz vor Mailand standen wir 1h. Gegn 18:00 sind wir dann in Dervio auf dem Campingplatz angekommen. Eigentlich war schon alles geschlossen, aber wir hatten Glück und wir durften trotzdem 1 Nacht stehen bleiben. Wieder fast alleine direkt neben dem Wasser. Nach einem sehr guten Esseb in der nahegelegenen "Touristen-Kneipe" ging es zum letzten mal ins Hochbett....Ahhhhhh. 

 Das Wetter wurde besser!!!

Regen, Regen, Regen
Regen, Regen, Regen
Ausblick direkt vom Bus weg
Ausblick direkt vom Bus weg
Salzig eingelegter Seefisch
Salzig eingelegter Seefisch
Melanzane mit Käse
Melanzane mit Käse
Bier und Grappa
Bier und Grappa
Diesmal ein  Burger
Diesmal ein Burger
GAMBAS auf schwarzem Reis
GAMBAS auf schwarzem Reis

Tag 17, Mo 27.09

Bevor es zurück in die Heimat geht machten wir noch eine "kleine" Wanderung auf den Monte Legnoncino. Bis dorthin mussten wir noch den Bus etliche Serpentinen auf 1500hm quälen. Dafür bekamen wir noch einen richtig schönen Abschluss. Zurück ging es wieder über den Splügenpass mit kurzem Strudel-Stopp und fettem MC-Donald-Burgen in Radolfzell.

Morgenstimmung am Comer-See
Morgenstimmung am Comer-See
Bin noch etwas verschlafen
Bin noch etwas verschlafen
Langsamet Aufstieg
Langsamet Aufstieg
Was will man mehr
Was will man mehr
Monte Legnone im Hintergrund
Monte Legnone im Hintergrund

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Kommentare: 1
  • #1

    Papa Bernd (Dienstag, 21 September 2021 14:40)

    Wie immer sehr tolle Beschreibung! Bitte noch kleine Fehler korrigieren.

    Mit diesem "Bussle" könnt ich wohl auch fahren. Er ist nicht größer als Nada`s damaliger Kombi.
    (Fahrt nach Kroatien)

    Gruß Papa